fideliter et constanter
Viele Unternehmen entwickeln ein „Leitbild“, in dem die grundlegenden unternehmerischen Werte benannt und die Unternehmenskultur beschrieben wird, um nach innen und außen – sowohl für Mitarbeitende als auch für Kunden – Orientierung zu bieten. Im Haus Sachsen-Coburg und Gotha besteht ein solches Leitbild bereits seit über 300 Jahren, verdichtet auf drei Worte: „fideliter et constanter“, treu und beständig.
Ernestinischer Hausorden
Prinz Hubertus und Prinzessin Kelly (Foto: Herzogliche Familienstiftung)
Prinz Andreas, Chef des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha und Erbprinz Hubertus von Sachsen-Coburg und Gotha (Foto: Herzogliche Familienstiftung)
So lautete bereits die Devise des „Ordens der deutschen Redlichkeit“, der 1689 von Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha in Andenken an seinen Vater, Herzog Ernst den Frommen, gegründet wurde und als erster deutscher weltlicher Ritterorden gilt. „Heute beschreibt diese Devise sehr prägnant die Selbstverpflichtung unserer Familienstiftung zu besonders nachhaltigem unternehmerischen Handeln“, erläutert Erbprinz Hubertus von Sachsen-Coburg und Gotha. Dieses findet seinen Ausdruck zum einen in der Forstwirtschaft als tragender Säule des Unternehmens, zum anderen im Erhalt der historischen Schlösser Callenberg und Greinburg sowie in der dauerhaften Erschließung der Gebäude und Kunstschätze für die Öffentlichkeit. „Wir haben schon immer in Generationen gedacht“, bestätigt Prinz Andreas, Chef des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha, „und genau das ist ja die Grundlage des Prinzips der Nachhaltigkeit.“
„fideliter et constanter“
treu und beständig